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Mitsingabend im vollbesetzten H&Ä-Café – „Singen kann Jede/r!“ mit Imke Axmann

Au ja! Mitsingen im „Himmel un Ääd“ kennen wir. Und das Anfang Mai – ein paar Frühlingsliedchen trällern – nette Stimmung. Singen macht Spaß!

Singen macht Spaß. Ja. Aber der Ansatz ist heute ein anderer. Nicht nur ein paar bekannte Lieder singen.

Was ist denn Singen überhaupt? Imke Axmann klärt uns auf. „Singen tut gut und ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen. Leider ist es oft verschüttet. Viele Menschen sind nach und nach verstummt, geben es auf oder versuchen nie, ihren eigenen Ausdruck zu finden. Jeder Mensch hat eine individuelle Stimme. Finde sie wieder und nimm deinen Platz ein in der Symphonie der menschlichen Schöpfung! Erlaube dir, freudig zu spielen und es zu wagen. Es gibt nichts zu verlieren – außer dich selbst. Es ist möglich, loszulassen, was dich von dir selbst trennt.“

Es kommt also hier und heute nicht darauf an, perfekt und „richtig“ zu singen, sondern – jede und jeder so gut es geht – mitzusingen. Eben Freude am Singen zu haben.

Gesungen wird dann auch. Volkslieder, ein bisschen Beatles bzw. John Lennon, ein bisschen Frühling und Mai (Kanon: „Es tönen die Lieder“), ein bisschen Afrika, ein Lied der Maori, ein englischer Kanon (oh je, das ist aber gar nicht so einfach!), Bekanntes und Unbekanntes. Viele der Teilnehmer haben offensichtlich schon Erfahrung mit Singen, andere allerdings nicht. Daher war es für manche schwierig, sich zu beteiligen, zumal die ängstlicheren, ungeübten Sänger und Sängerinnen sich unter dem Titel „Singen kann jede/r“ einen unkomplizierten Mitsingabend vorgestellt haben.
Zum Schluss noch „Kein schöner Land in dieser Zeit“ – das wunderbare Abendlied des Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (der in Schlebusch lebte, ein Bruder des bergischen Heimatschriftstellers Vinzenz von Zuccalmaglio war, bekannt als Montanus).

Ein anregender musikalischer Abend, an dem uns auf dem Heimweg noch der eine oder andere „Ohrwurm“ begleitet.

Imke Axman: „Der Reichtum des Menschen steckt in den Liedern, die er kennt und singt. – Singe, was Du nicht sagen kannst!“
(Dorothea Sälzer)

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