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Faire und nachhaltige Kleidung – der September-Tipp von FAIRsuchen Schildgen

passend dazu unsere aktuelle Plakat-Ausstellung zur FAIREN WOCHE vom 2. Sept. bis 12. Okt. im H&Ä-Café.

Durch den Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesh vor wenigen Jahren sowie einen Brand in Pakistan, bei dem zahlreiche TextilarbeiterInnen ums Leben kamen, sind viele Menschen aufmerksam geworden auf die Arbeitsbedingungen der Menschen, die in Asien und anderswo unsere Kleidung fertigen.
Diese Menschen erhalten für ihre Arbeit mit zahllosen Überstunden nur einen Hungerlohn, während der Handel in der Textilindustrie große Gewinne macht.
Nur etwa 1 % des Preises, den wir als Kunden bezahlen, geht als Lohn an die ArbeiterInnen in der Einen Welt.

Unser Tipp ist deshalb: faire Kleidung kaufen und auf faire Siegel achten bzw.
Labels kaufen, von denen ich weiß, dass sie unter fairen Bedingungen herstellen lassen.

Baumwolle ist eine Pflanze, die sehr viel Wasser benötigt. Da sie oft in Gegenden angepflanzt wird, die hierfür nur bedingt geeignet sind, ist häufig zusätzlich ein hoher Einsatz an Chemikalien erforderlich. Für die Herstellung eines einzigen T-Shirts werden ca. 20.000 Liter Wasser und 150 g Chemikalien benötigt.

Unter Beachtung der Gesundheit derjenigen, die in der Baumwollverarbeitung tätig sind,
ist es ratsam beim Kauf von Kleidung auf Öko-Siegel zu achten.
Und zur Ressourcenschonung lautet der Tipp: bewusst und gezielt Kleidung kaufen, möglichst auf Billigware verzichten, die nur wenige Wochen oder Monate hält, auf Kleiderbörsen und in Second-Hand-Läden einkaufen oder ältere Kleidungsstücke durch Upcycling aufwerten.

Woran erkenne ich faire Kleidung? Mittlerweile gibt es zahlreiche Zertifikate.
Eine umfangreiche Liste von Zertifikaten und was sie bedeuten liegt im H&Ä-Café aus.

Weitere Hintergrundinfos – auch was einzelne Zertifikate bedeuten – finden Sie hier

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