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„Wir müssen weiter träumen“ – Das nid-Team präsentiert Texte über Flucht, Liebe und das Leben

Im Rahmen der Schildgener Welcome-Caféteria lesen geflüchtete Menschen aus ihren Texten

In der Bochumer Publikation „Neu in Deutschland“ (Deutscher Lesepreis 2016) schreiben geflüchtete Frauen und Männer seit 2016 über Kunst, Arbeit, Verlust und Freiheit. Die ernsten und heiteren Texte liefern neue Perspektiven auf unsere Gesellschaft hierzulande und stärken ein Zusammenleben, das auf die Werte von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung setzt.
Das Motto: „Unserer zweiten Mutter Deutschland haben wir viel zu verdanken, aber auch viel zu geben.“

Eintritt frei – gerne Spenden für dieses besondere „Schreib- und Leseprojekt“.

Voranmeldung erleichtert uns die Planung; im Café, unter 02202-2609296 oder cafe@himmel-un-aeaed.de

Weitere Hintergrundinfos: „Neu in Deutschland“ (nid) ist eine deutschsprachige Zeitung über Flucht und Ankommen mit Texten geflüchteter Frauen und Männer. Zugleich ist es eine Plattform für vielfältige persönliche Begegnungen: durch kreative öffentliche Aktionen, Lesungen, Interviews und andere Dialog-Formate.

2015 als Hilfsprojekt für Geflüchtete gestartet, entwickelte sich „nid“ zu einem Demokratieprojekt, in dem geflüchtete Frauen und Männer sich mit starken, sehr unterschiedlichen Stimmen in der deutschen Gesellschaft zu Wort melden. Eine Plakat-Kampagne für Demokratie und Menschlichkeit mit Zitaten geflüchteter Frauen und Männer im Sommer 2017 erhielt breite Aufmerksamkeit.

Die gemeinsame Arbeit schärft sprachliche und kulturelle Kompetenzen und bahnt berufliche Perspektiven an. So entstanden konkrete Job- und Praktikumsmöglichkeiten. Die Initiative stärkt gesellschaftliche Teilhabe, demokratisches Bewusstsein und somit ein Zusammenleben, das auf die Werte von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung setzt. Das Motto: Unserer zweiten Mutter Deutschland haben wir viel zu verdanken, aber auch viel zu geben. Das versprechen wir Ihnen.

Die Texte der Geflüchteten in der nid-Zeitung liefern neue Perspektiven – in Gedichten, Briefen, Interviews und Erzählungen, in traurigen und humorvollen Tönen. Über die Texte und bei persönlichen Begegnungen werden Dialoge auf Augenhöhe über Kunst, Arbeit, Verlust und Freiheit initiiert. 2017 rückte das Thema Demokratie in den Mittelpunkt.

2016 erhielt „nid“ den Deutschen Lesepreis und gelangte unter die Besten 10 beim Nationalen Integrationspreis 2018 der Bundeskanzlerin.

Beheimatet ist die Redaktion in Bochum. Seit Februar 2016 erscheint die Zeitung vierteljährlich in gedruckter Form auf Deutsch, außerdem online. Herausgegeben wird die Zeitung von der Publizistin Dorte Huneke-Nollmann in Kooperation mit Ifak e.V. / Förderverein Interkultur e.V.

mehr unter: www.nid-zeitung.de

Datum

14. Juli 2019
Abgelaufener Termin

Uhrzeit

15:00

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Anmeldung erwünscht

Ort

Himmel & Ääd-Café
Altenberger-Dom-Str. 125, 51467 Bergisch Gladbach